Hypnose Pilz
Dein Bewusstsein ist klug, aber dein Unterbewusstsein ist tausendmal klüger.  Milton H. Erickson
 
 
 


 

Angstfrei

Was ist eine Angst- oder Panikstörung?

Bei Angst oder Panik handelt es sich um ein Gefühlszustand, den man leider nicht so einfach wegdenken kann. Auch wenn man im Grunde weiß, dass die Angst unnötig oder übertrieben ist, lässt sie sich alleine auf der Kopfebene leider nicht auflösen. Dieses Gefühl ist über die Kopfebene nur schwer zu erreichen, da sie meist tief im Unterbewusstsein verankert sind.

Hier kann die klinische Hypnose helfen. Hypnosetherapie umgeht mit Hilfe einer Trance die rationale Verstandsebene und entfaltet ihre Wirkung im Kern der Probleme, im Unterbewusstsein. Direkt am Ursprung der Angst, auf der Gefühlsebene können Angst- und Panikstörungen nachhaltig aufgelöst werden.

Angstfreiheit mit Hilfe der Hypnose

Die Hypnosetherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren und nutzt die inneren Bilder des Klienten als Katalysator für die Heilung. Die mit den inneren Bildern verknüpften Emotionen geben uns Kraft und Motivation und können uns wenn nötig auch zu Höchstleistungen antreiben. Daher ist häufig schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Besserung der Angst oder Panik spürbar.

All unsere Gefühle und somit auch die Angst haben ihren Ursprung im Unbewussten und sind mit inneren Bildern verknüpft. In der Hypnose werden die inneren Bilder und auch die damit gekoppelten Gefühle zugänglich gemacht und können entsprechend verändert werden. Negative Gefühle können so zum Positiven gewandelt, aufgelöst und auch entsprechend verankert werden.

Diese Methodik der Hypnose leitet den Klienten dazu an, seine Angst oder Panik selbst zu bewältigen. Das Unterbewusstsein dient als Lösungsquelle und sorgt dafür, dass Angst während der Hypnosesitzung selbstständig überwunden wird. Diese Herangehensweise und das Bewusstsein der eigenständigen Heilung hat häufig einen zusätzlichen positiven Nebeneffekt - es steigert den Selbstwert erheblich. 

Angst ist eine Massenkrankheit, spezifische Phobien wie Prüfungsangst, Höhenangst oder Angst vor Spinnen sind wohl die häufigsten Formen der Angststörung.

Betroffene leiden häufig unter einer enormen Lebenseinschränkung verbunden mit Meidungsverhalten und ständigen Grübeleien über den nächsten Angstanfall. Die sogenannte Angst vor der Angst.

Das Leben wird häufig bestimmt, durch das Vermeiden angstauslösenden Situationen. Die Folge können sozialer Rückzug bis hin zu einer völligen Isolierung sein.

Eine besonders ausgeprägte Form der Angst ist die Panikattacke. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass Betroffene existenzbedrohliche Gefühle durchleben. Die Angst, verrückt zu werden, oder die Angst zu sterben wird häufig geschildert.

Angst und Panik haben die verschiedensten Formen. Phobien sind konkrete Ängste vor bestimmten Situationen, Menschen oder Tieren. Im Grunde kann alles und jeder Gegenstand eine Phobie werden.

Die häufigsten Formen sind:

  • Arachnophobie: Angst vor Spinnen
  • soziale Phobie: Angst, in sozialen Situationen negativ bewertet zu werden
  • Aerophobie: Angst zu fliegen oder auch Flugangst
  • Agoraphobie: Angst vor allen Orten oder Situationen, in denen Flucht nicht möglich oder schwierig ist oder in denen keine Hilfe verfügbar ist, falls plötzliche Panik-Symptome auftreten sollten
  • Klaustrophobie: Angst vor engen Räumen
  • Akrophobie: Angst vor Höhen oder auch Höhenangst
  • Emetophobie: Angst zu erbrechen
  • Karzinophobie: Angst vor Krebs
  • Nekrophobie: Angst vor dem Tod oder vor toten Lebewesen.
  • Phobophobie: Angst vor der Angst